EDAG, der weltweit größte unabhängige Entwicklungsdienstleister in der Mobilitätsindustrie, führt zum 01. Januar 2022 seine Kompetenzen unter anderem aus den Bereichen Elektrifizierung, Brennstoffzelle und Batterie in einer Business Unit „Energiesysteme und Antriebsstrang“ zusammen. Damit positioniert sich EDAG als starker Engineering-Experte und Anbieter von innovativen Lösungen neuer Antriebskonzepte für die Mobilitätswende. Eingebettet in den EDAG eigenen 360° Grad Ansatz für die Entwicklung von Gesamtfahrzeugen und Produktionsanlagen, setzen fortan bestehende sowie neue Kundinnen und Kunden auf einen kompetenten Partner für nachhaltige Mobilitätsprojekte. Die Leitung der neuen Business Unit übernimmt Roberto Diesel.
Um die wachsenden Bedürfnisse nach einer nachhaltigeren, fossilfreien und intelligent vernetzten Mobilität jetzt und in Zukunft Folge leisten zu können, werden Mobilitätsdienstleister und Produzenten vermehrt die komplette Wertschöpfungskette betrachten müssen. Dabei wird die Energieinfrastruktur eine Schlüsselfunktion für eine nachhaltige Zukunft unserer Industriegesellschaft und unserer damit verbundenen Lebens- und Mobilitätsgewohnheiten einnehmen. Beginnend mit einer weitestgehend nachhaltigen Erzeugung von Energie, sowie deren Speicherung und Verfügbarkeit, die leistungsfähige Infra- und Verteilungsstruktur bis hin zur Versorgung aller wesentlichen Energiekonsumenten. In diesem Feld positioniert sich EDAG jetzt neu mit dem Bereich „Energiesysteme und Antriebsstrang“.
Auch im Energiemanagement verfolgt EDAG einen ganzheitlichen Engineering-Ansatz. Neben der Energiegewinnung und dem Verbrauch stehen auch Nachhaltigkeitsaspekte im Fokus. Entwicklungen und Lösungen werden in der neuen Business Unit auf ihre Wiederverwendung sowie den dahinterliegenden Recycle-Prozess hin überprüft.
Roberto Diesel, Vice President Energiesysteme und Antriebsstrang bei EDAG, berichtet: „In Mobilität und Logistik liegt unser Fokus auf allen Verkehrsträgern, vom Pkw und Zweirädern über Nutzfahrzeuge und Arbeitsmaschinen bis hin zu Bussen, Schiffen, Zügen und Flugzeugen. Wir denken dabei den Energieeinsatz in jeglichen Dimensionen, sei es in der Weiterentwicklung der batterie-elektrischen E-Mobilität, bei Brennstoffzellen- und Wasserstoffantrieben sowie in der industriellen Nutzung und in einer nachhaltigen Gebäudeversorgung. Indem wir fortan die Stärken der EDAG nutzen und weiter ausbauen, werden wir unseren Beitrag leisten können, die richtigen Systeme für die Zukunft der Mobilität weiter voranzubringen. Gemeinsam können wir richtig Großes bewegen. Ich freue mich darauf.“